Die AGMO e.V. wünscht frohe und gesegnete Ostern

Drucken

Zum bevorstehenden Osterfest wünschen Ihnen der Vorstand der AGMO e.V. und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle alles Gute, Gesundheit und besinnlich-frühlingshafte Tage. An dieser österlichen Freude möchten wir Sie durch einen kurzen Rückblick auf die letzten Wochen teilhaben lassen, indem wir aufzeigen, wie die Arbeit der AGMO e.V. bei unseren Partnern im Osten und Westen ankommt. Seit geraumer Zeit schon nutzen wir im Internet sog. soziale Netzwerke wie etwa „Facebook“ um die Ergebnisse unseres Wirkens weiterzugeben und insbesondere jüngere Menschen zu erreichen. In den letzten anderthalb Jahren sind auf diesem Weg mehrere Dutzend neue Mitglieder zu uns gestoßen.

Die ersten Monate des Jahres 2013 waren sehr bewegt, und es hat sich viel Positives zugetragen.

Besonders zu nennen ist das Interview mit dem Präsidenten des Bundes der deutschen Rohstoff- und Entsorgungswirtschaft (BDE), Peter Kurth, der lange Jahre beruflich in Schlesien tätig gewesen ist.

(Quelle: wikipedia.org)

Nicht zuletzt haben wir einmal mehr den Schritt nach Europa unternommen und am 7. Februar 2013 im Europaparlament in Straßburg über die deutsche Volksgruppe in der Republik Polen gesprochen. Dass das Referat der Vertreter der AGMO e.V. auf offene Ohren traf, zeigt die Reaktion des Büromitarbeiters eines ungarischen Europaabgeordneten, der ausdrücklich auf eine erfolgreiche zukünftige Zusammenarbeit hofft: „Vor allem möchte ich mich bei Ihnen für die freundlichen Worte bedanken. Ich bin sehr froh, dass Sie die Teilnahme an dem Treffen der interfraktionellen Arbeitsgruppe als hilfreich bewerten. Ich hoffe, dass unsere künftige Zusammenarbeit ertragreich sein wird.”

Doch nicht nur in dieser Weise kommt Ihre Hilfe, welche die AGMO e.V. zielgerichtet einzelnen Projekten und Personen zukommen lässt, bei unseren Landleuten östlich von Oder und Neiße gut an.  Auf ebenso viel Dankbarkeit trifft Ihre Unterstützung bei den Menschen und Gruppen, denen wir gemeinsam zur Seite stehen konnten. Bereits in den ersten drei Monaten war die AGMO e.V. dank Ihrer finanziellen Unterstützung in der Lage, etliche zukunftsträchtige Projekte der deutschen Volksgruppe zu unterstützen.

Aus dem Kreis Cosel erreichten uns vor einigen Wochen die folgenden Worte: „Ich möchte Ihnen auf diesem Wege für die ganzjährige harte Arbeit zugunsten der deutschen Minderheit in unserer Region herzlich danken und viel Gesundheit, Ausdauer und Gottes Segen wünschen.“

Unsere Projektförderung, das wichtigste Standbein für unsere Menschenrechtsgesellschaft, ist von großer Bedeutung für unsere Landsleute östlich von Oder und Neiße.

Persönliche Empathie, Anteilnahme, Mitgefühl, all das spielt eine wesentliche Rolle für die AGMO e.V. Daher sind Schreiben wie dieses aus dem Bezirk Schlesien mehr wert, als öffentliche Belobigungen: „Vielen Dank für die Antwort mit den positiven Neuigkeiten. Wir freuen uns sehr, dass Ihr unser Projekt finanziell unterstützt und wir werden uns bemühen, dass das diesjährige Festival genauso erfolgreich wird wie in den vergangenen Jahren. Hiermit laden wir Euch jetzt schon ein.“

Erfreulich ist ebenso, dass nicht nur Gruppen und Menschen, deren Arbeit wir vor Ort in der Heimat unterstützen konnten, positiv reagieren. Zustimmung kommt auch von Personen, mit denen wir bisher noch nicht direkt zusammengearbeitet haben.

In einer Nachricht aus dem südlichen Oberschlesien heisst es: "Und wir alle können Ihre Arbeit von der AGMO in Polen ganz deutlich sehen, schätzen Ihre ganze Mühe sehr hoch! Herr Dipl.-Ing. Oprzondek kann stolz sein, weil Ihre Arbeit mit einer deutlichen Steigerung dank Ihnen weitergeht! Das sind Worte, welche kommen auch aus Oppeln und von Personen aus Ratibor, mit denen wir Kontakt haben.“

(Quelle: : http://commons.wikimedia.org)

Weshalb fällt die Tätigkeit der AGMO e.V. auf so fruchtbaren Boden? Hubert Beier / Kreuzburg O.S. – ein deutscher Aktivist der ersten Stunde – fasste es in einem Interview, welches im vergangenen September veröffentlich worden ist, zusammen: „Zum anderen ist die AGMO e.V. nicht nur die Organisation, die sich seit Jahrzehnten für die deutsche Muttersprache einsetzt. Für die Deutschen in Oberschlesien war es auch sehr wichtig zu wissen, dass es mit der AGMO e.V. in Westdeutschland eine Gruppe gab und gibt, der man immer vertrauen konnte. Das war ein starker moralischer Rückhalt. Ihr habt es immer ehrlich mit uns hier gemeint. Ihr habt uns nie instrumentalisiert.“

Regelmäßig halten Vertreter der AGMO e.V. vor landsmannschaftlichen Vereinigungen Vorträge, um Sensibilität für die Lage der Deutschen in der Republik Polen zu wecken: „Nochmals vielen Dank, dass Sie an unserer Veranstaltung mitgewirkt haben. Ihr Referat in Bad Pyrmont wurde, wie Sie ja selbst spüren konnten, sehr positiv aufgenommen.“

Auch Ihnen bieten sich verschiedene Möglichkeiten die Arbeit der AGMO e.V. zu unterstützen:

1)    Leiten Sie unsere Rundschreiben an Ihren Verteiler weiter. Regen Sie an, dass sich die Empfänger in unseren Verteiler eintragen lassen: www.agmo.de/kontakt
2)    Sprechen Sie in Ihren Vereinen, landsmannschaftlichen Gruppen über die Arbeit der AGMO e.V. Gerne senden wir Ihnen Informationsmaterial zu.
3)    Unterstützen Sie unsere Arbeit durch steuerlich absetzbare Spenden und indem Sie Mitglied der AGMO e.V. werden: www.agmo.de/mithelfen/spenden

Weil es sich lohnt, werden wir mit unserer Arbeit weitermachen. Die Arbeit wird von Zeit zu Zeit auch Veränderungen erfahren, so wie es der neue Papst Franziskus formulierte: „Paradoxerweise wandelt man sich gerade dann, wenn man sich treu bleibt.“

Diesen Prozeß wollen wir jedoch nicht alleine ins Werk setzen, sondern mit Ihnen, unseren Mitgliedern und Unterstützern, gemeinsam gestalten. Gemeinsam gestalten, damit die Hoffnungen, das Vertrauen in die Arbeit der AGMO e.V. und der darauf aufbauende Optimismus unserer Landsleute weiterhin berechtigt sind: „Dank der finanziellen Unterstützung der Samstagskurse von der AGMO e.V. konnte die Deutschlehrerin eingestellt und alle notwendigen Lehrmittel gekauft werden. Die hervorragende Arbeit, die die AGMO e.V. für die Deutschen im Osten macht, lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken.“

Die gemeinnützige Gesellschaft wurde 1980 als Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland (AGMO) gegründet.
Die AGMO e.V. wurde im Jahre 1990 in das Vereinsregister eingetragen.