Gestaltung des Soldatengrabes auf dem St. Annaberg abgeschlossen
01. November 2009
Herr Körfer und Herr Kaluza am Soldatengrab St. Annaberg
Mit Unterstützung der AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen hatte der DFK St. Annaberg mit der Vorsitzenden Rosemarie Migas im Jahr 2004 das Massengrab deutscher Soldaten auf dem Friedhof vollständig erneuern lassen. Anläßlich einer würdigen Feier mit etwa 100 Teilnehmern, darunter etliche hochrangige Vertreter der deutschen Vereinigungen in Schlesien, war das Grabdenkmal eingeweiht worden. (vgl. AGMO-Intern Nr. 6/2004). In der Folge hatte die Gemeinde den Gehweg bis zum Soldatengrab erneuert. Die Ergänzung des Grabumfeldes fehlte allerdings noch, und die Steine der Grabeinfassung ruhten wegen der Hanglage des Friedhofes auf einem Betonsockel, der von vorne teilweise provisorisch mit Erde zugeschüttet worden war. Der DFK hatte die AGMO e.V. deshalb gebeten, die Erweiterung um Stufen, die zum Grabdenkmal führen, und um eine zusätzliche Sitzbank für Ruhesuchende neben der Grabstätte finanziell zu unterstützen. Die Stufen sollten nach Plänen eines deutschen Steinmetzen aus Leschnitz wie das Grabdenkmal aus schlesischem Granit ausgeführt werden.
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