Wie eine weitere Vertreibung aus der eigenen kulturellen Identität
06. September 2011
Ein volles Haus erwartete den Vorsitzenden der AGMO e.V., Tobias Körfer, als er in der Ostdeutschen Heimatstube in Rheydt, die vom BdV-Kreisverband Mönchengladbach betreut wird, am 27.08.2011 nachmittags eintraf. Im Veranstaltungssaal hatte sich eine große Anzahl von Zuhörern versammelt.
Der Tag der Heimat 2011 steht unter dem Motto: „Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung“
v.l.n.r.: Wilhelm Mahn (BdV-Vorsitzender M’gladbach), Herr Königs (Senioren-SPD),
Tobias Körfer (Vors. AGMO e.V.), Arno Barth (Vors. OMV M’gladbach, Landesvorstand BdV NRW)
Die einleitenden Worte des BdV-Kreisvorsitzenden Wilhelm Mahn sprachen den Anwesenden aus dem Herzen. Wie eine zweite Vertreibung komme es den Vertriebenen vor, wenn man sich vergegenwärtige, daß Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihrer Heimat in Ostmittel- und Osteuropa nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges etwa im Schulunterricht trotz jahrelanger Bemühungen immer noch nicht ausreichend gewürdigt würden. Wenig ermutigend nannte Mahn es auch, wenn trotz rechtzeitig ergangener Einladungen kaum ein politischer Akteur aus Mönchengladbach sich blicken ließe. Dankenswerterweise waren aber dennoch Herr Königs von der Senioren-SPD und Arno Barth als Vorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU in Mönchengladbach anwesend.
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