Mitteilungen

Sommerfest beim DFK Glatz

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Horst Ulbrich, Vorsitzender des DFK Glatz, berichtet über das Sommerfest, das der DFK Glatz am 14. August veranstaltete: „Was lange währt wird endlich gut, kann man bei den Wetterkapriolen und den immer noch großen finanziellen Problemen des DFK sagen. Zunächst behinderte uns die Kündigung unserer Vereinsräume die Festplanung, dann das fatale Aprilwetter mitten im Sommer.

Sommerfest bei den Ulbrichs

Das hatte uns veranlaßt, das Sommerfest in den August und in die Reithalle auf Ulbrichs Reiterhof zu verlegen. (…) Tische und Bänke wurden aus der Nachbargemeinde geholt, zur Dekoration wurden aus Ulbrichs Wald Birken und Zweige mit Trecker und Anhänger herangeschafft. Hürden vom Turnierplatz dienten als Absperrung und Umrahmung der Tanzfläche.

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Wie eine weitere Vertreibung aus der eigenen kulturellen Identität

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Ein volles Haus erwartete den Vorsitzenden der AGMO e.V., Tobias Körfer, als er in der Ostdeutschen Heimatstube in Rheydt, die vom BdV-Kreisverband Mönchengladbach betreut wird, am 27.08.2011 nachmittags eintraf. Im Veranstaltungssaal hatte sich eine große Anzahl von Zuhörern versammelt.

Der Tag der Heimat 2011 steht unter dem Motto: „Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung“

v.l.n.r.: Wilhelm Mahn (BdV-Vorsitzender M’gladbach), Herr Königs (Senioren-SPD),
Tobias Körfer (Vors. AGMO e.V.), Arno Barth (Vors. OMV M’gladbach, Landesvorstand BdV NRW)

Die einleitenden Worte des BdV-Kreisvorsitzenden Wilhelm Mahn sprachen den Anwesenden aus dem Herzen. Wie eine zweite Vertreibung komme es den Vertriebenen vor, wenn man sich vergegenwärtige, daß Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihrer Heimat in Ostmittel- und Osteuropa nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges etwa im Schulunterricht trotz jahrelanger Bemühungen immer noch nicht ausreichend gewürdigt würden. Wenig ermutigend nannte Mahn es auch, wenn trotz rechtzeitig ergangener Einladungen kaum ein politischer Akteur aus Mönchengladbach sich blicken ließe. Dankenswerterweise waren aber dennoch Herr Königs von der Senioren-SPD und Arno Barth als Vorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU in Mönchengladbach anwesend.

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20 Jahren deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag - Viele Erwartungen haben sich nicht erfüllt

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Zum 22. und 23. Juli 2011 lud die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen unter dem Titel „20 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag – Haben die Erwartungen sich erfüllt?“ nach Königswinter zu einer zeithistorischen Tagung. Verschiedene Aspekte  des Vertragswerkes aus dem Jahr 1991 - wie Volksgruppenrecht, Rückgabe von Kulturgütern und kulturelle Zusammenarbeit - sollten beleuchtet werden. Deutsche und polnische Professoren, sowie der Vorsitzende des Verbandes deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, aber auch der Vorsitzende der AGMO e.V. aus Bonn, Tobias Körfer, und Dr. Peter Schabe von der Stiftung deutsch-polnische Kulturpflege und Denkmalschutz lieferten interessante Beiträge mit unterschiedlichen Ansatzpunkten.

v.l.: Hans-Günther Parplies (Vorsitzender der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen), Tobias Norbert Körfer (Vorsitzender der AGMO e.V.), Peter Oprzondek (Ehrenvorsitzender AGMO e.V.), Dr. Rudolf Landrock (Vorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU, Kreisverband Bonn).

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Die gemeinnützige Gesellschaft wurde 1980 als Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland (AGMO) gegründet.
Die AGMO e.V. wurde im Jahre 1990 in das Vereinsregister eingetragen.