Projekte

Ein gutes Jahr für den Deutschen Freundschaftskreis in Glatz

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Vor kurzem erreichte die AGMO e.V. eine Nachricht vom Deutschen Freundschaftskreis (DFK) in Glatz. Diesen erfreulichen Halbjahresbericht des dortigen Vorsitzenden, Horst Ulbrich, präsentiert die AGMO e.V. gerne Ihren Unterstützern und Mitgliedern:

Die Ferien beginnen bald und wir hoffen, dass viele Grafschafter wieder in die Heimat kommen. Die Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle in der Frankensteiner Str. 11 in Glatz sind jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr.

Deutschkurs des DFK Glatz – durch die AGMO e.V. gefördert

Jeden letzten Samstag im Monat wird ein deutscher Gottesdienst in der Kirche der Klarissinnen, die sich ebenfalls auf der Frankensteiner Straße ganz in der Nähe des DFK-Geschäftsstelle befindet, gefeiert. Am 29. Juni wird erstmalig auch unser neu gegründeter DFK-Chor im Gottesdienst singen. Unser Oktoberfest, findet traditionell im September statt. Dazu erwarten wir auch die Malteser aus Telgte, die uns mehrmals im Jahr mit Hilfsgütern für unsere Bedürftigen versorgen. Auch die deutsche Presse wird in diesem Jahr mitreisen.

Unser Kindergartenprojekt „ Spielend lernen im Vorschulalter“ ist gut angenommen worden und wird durch die AGMO e.V. aus Bonn unterstützt. Ohne deren finanzielle Hilfe wären diese Projekte nicht zu realisieren. Dies gilt auch für unsere weiteren 5 Deutschkurse, die der DFK Glatz anbietet.

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„Wer im Sommer arbeitet, leidet im Winter keinen Hunger“

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- „Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen“ (VdG) für authentisches Schulwesen in deutscher Sprache -

Dieses Sprichwort erscheint jedermann einleuchtend und folgerichtig. Doch ist es oft so, dass im tatsächlichen und übertragenen „Sommer“ gearbeitet wird und dem „Winter“ oftmals mit Sorgen entgegengeblickt werden muss. Jahrelange Bemühungen und Vorbereitungen können Früchte tragen, aber auch  binnen kürzester Zeit zunichte gemacht werden.

Macht diese Schwalbe nun endlich den Sommer?

Es klingt wie eitel Sonnenschein. Doch ist jede in diese Richtung gehende Aussage wert aufgegriffen und verbreitet zu werden. Wie der Präsident des VdG, Bernard Gaida, in einem auf Empfehlung der AGMO e.V. zustande gekommen Schreiben an Bundestagspräsident Prof. Dr. Lammert vom 12.03.2011 belegte, dass Vertreter der deutschen Volksgruppe in der Republik Polen bereits bei der Auftaktveranstaltung der deutsch-polnischen Rundtischgespräche im Februar 2010 von der Bundesregierung Unterstützung bei der Einrichtung „deutscher Kindergärten und Schulen“ forderten, so stellt die von der Delegiertenversammlung des VdG am 31.05.2013 durch eigenhändige Unterschrift der Delegierten verabschiedete Erklärung ein weiteres deutliches Zeichen dar. Es heißt dort: „Wir appellieren um weite Verbreitung des zweisprachigen Unterrichts, als tatsächliche Etappe auf dem Weg zum authentischen Schulwesen in deutscher Sprache, welches im polnischen Schulwesen, aber auch in der ratifizierten Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen vorgesehen ist.“

Sommer in Oberschlesien

Daran muss sich nun das höchste Gremium der Deutschen in der Republik Polen messen lassen. Zweisprachiger Unterricht kann immer nur eine Zwischenstufe darstellen. „Echte / authentische“ deutsche Vor- und Grundschulen müssen daher als Ziel angestrebt werden. Die Beharrlichkeit und Hartnäckigkeit der AGMO e.V. - auch gegen starke Widerstände -, jahrelange Rundschreibenaktionen, Petitionen, Vorträge und politische Gespräche haben seit 1980 dazu beigetragen, genau dieses Thema „am Kochen zu halten“ und nichts anbrennen zu lassen.

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Vortragsarbeit der AGMO e.V. – Information über die Deutschen in der Republik Polen

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In den zurückliegenden Monaten boten sich Vertretern der AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen zahlreiche Gelegenheiten, bei Vorträgen über die Lage der Deutschen östlich von Oder und Neiße zu informieren.

In Marburg und Mainz wurde auf den Häusern der Burschenschaften Rheinfranken zu Marburg bzw. Germania Halle zu Mainz über die Rolle der deutschen und polnischen Politik und die daraus resultierenden Schwierigkeiten für die deutsche Volksgruppe in der Republik Polen berichtet.
Kulturelle und politische Dimensionen hatte der Vortrag vor den Delegierten des Bundes der Vertriebenen (BdV) Essen bei der Jahreshauptversammlung 2013.

Bei einer „vertriebenen“ Studentenverbindung aus Breslau, dem Verein deutscher Studenten (VDSt) Breslau-Bochum, entwickelte sich aus dem mit großem Interesse aufgenommenen Vortrag der AGMO e.V. eine interessante und erkenntnisreiche Diskussion.

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Die gemeinnützige Gesellschaft wurde 1980 als Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland (AGMO) gegründet.
Die AGMO e.V. wurde im Jahre 1990 in das Vereinsregister eingetragen.