Mitteilungen

AGMO e.V. zum Tag der Heimat 2010 in Bonn

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60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – durch Wahrheit zum Miteinander


Als Mitglied des Kreisverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Bonn hat die AGMO e.V. wie in den Vorjahren einen schriftlichen Beitrag zum Tag der Heimat in Bonn verfaßt, der in diesem Jahr die Landsmannschaften und ihre Mitglieder zur Mitwirkung bei der Durchsetzung von Volksgruppen- und Minderheitenrechten für die in der Heimat verbliebenen Deutschen aufruft und im Programmheft abgedruckt worden ist. Die Programmhefte wurden am 19. September 2010 in Bonn auf dem Münsterplatz anläßlich des Ostdeutschen Markttages an die zahlreichen Vertreter der Landsmannschaften, Politiker und Bonner Bürger verteilt.
In einem weiteren Artikel des BdV-Kreisverbandes wird über die Auftaktveranstaltung des Tages der Heimat am 7. September 2010 im Rathaus in Bonn-Beuel berichtet, die auch von Vertretern der AGMO e.V. besucht wurde und vom diesjährigen Leitwort „60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – durch Wahrheit zum Miteinander“ geprägt war. Den zum Leitwort passenden Vortrag hielt AGMO-Mitglied Stephan Krüger, M.A.
Einen weiteren Vortrag hielt der stellvertretende Vorsitzende der AGMO e.V., Tobias Körfer, anläßlich des Tages der Heimat in Aachen, wie aus einer weiteren Pressemitteilung hervorgeht.

1) Artikel der AGMO e.V.
2) Artikel des BdV-Kreisverbandes Bonn
3) Artikel des BdV-Kreisverbandes Aachen

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Löcknitz – Vorreiter und Mahnung für die polnische Minderheitenpolitik

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Am 12. August 2010 berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ über Löcknitz, einen „Ort der Einwanderung“. Der westlich von Stettin im von Landflucht betroffenen Mecklenburg-Vorpommern liegende Ort erfuhr in letzter Zeit durch sich ansiedelnde polnische Familien eine Verjüngung. In diesem Zusammenhang verweist der Autor auf die „Europaschule Deutsch-Polnisches Gymnasium Löcknitz“, an der seit 1999 deutsch-polnische Abiturzeugnisse vergeben werden. Es scheint sich um ein erfolgreiches Vorzeigeprojekt zu handeln, das zudem der Völkerverständigung gute Dienste erweist – eine freiwillige Initiative der politisch Verantwortlichen mit europäischem Geist. Freiwillig vor allem, da Polen in der Bundesrepublik Deutschland keinen Minderheitenstatus genießen.

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Bestätigung für Grundschule in Ratibor-Studen

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Der Präsident der Stadt Ratibor schrieb am 10.08.2010 an den DFK-Kreisverband Ratibor: „Ich bestätige, daß ab dem 1. September 2010 die Grundschule im Stadtteil Studen den Namen ‚Zweisprachige Grundschule Nr. 5 für die Deutsche Minder-heit in Ratibor Jan Brzechwa’ tragen wird.“
Die AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen dankt allen Mitgliedern, Förderern und Politikern, die sich persönlich für die zweisprachige Grundschule in Ratibor-Studen eingesetzt haben. Das Zusammenwirken von Elternkomitee, DFK-Ortsgruppe und AGMO e.V. mit beharrlichen Protesten war erfolgreich und zeigt, daß die deutsche Volksgruppe mit großem Einsatz einiges erreichen kann und noch viel mehr erreichen könnte mit entsprechender Unterstützung der politischen Führungsebene diesseits und jenseits von Oder und Neiße.

Die gemeinnützige Gesellschaft wurde 1980 als Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland (AGMO) gegründet.
Die AGMO e.V. wurde im Jahre 1990 in das Vereinsregister eingetragen.