Mitteilungen

Vortrag der AGMO e.V. bei der Landeskulturtagung des BdV in Düsseldorf

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Im Rahmen der Landeskulturtagung 2010 des Bundes der Vertriebenen (BdV) NRW referierten für die AGMO e.V. – Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende, Dipl.-Ing. Peter Oprzondek und Tobias Körfer, am 30.10.2010 im Düsseldorfer Gerhart-Hauptmann-Haus. Auf Einladung des BdV-Landesvorsitzenden Hans-Günther Parplies sprachen die Referenten über die erforderliche Strategie für die deutsche Volksgruppe in der Republik Polen zur Bewältigung der Sprach- und Identitätsproblematik.

v.l. Stephan Rauhut, Tobias Körfer, Peter Oprzondek, Hans-Günther Parplies

Studie der AGMO e.V. zum Thema „Fehlende deutsche Kindergärten u. Grundschulen“

Nach einleitenden Worten des BdV-Landesvorsitzenden sprach Peter Oprzondek über die Studie der AGMO e.V. zur Situation des muttersprachlichen Deutschunterrichts in der Republik Polen. Auch drei Jahre nach Veröffentlichung der Studie (2007) ist  festzustellen, daß keine grundlegenden Änderungen, d.h. Verbesserungen vorzuweisen sind. Im Gegenteil geht der zumeist nur zwei bis vier Wochenstunden umfassende Unterricht in der Muttersprache oftmals noch weiter zurück, während die englische (Fremd-) Sprache an Bedeutung gewinnt.

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AGMO-Vorstand bei Klaus Brähmig MdB in Berlin

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Mit dem Vorsitzenden der Gruppe Vertriebene, Flüchtlinge und Spätaussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB, und dessen Vorgängern steht die AGMO e.V. schon seit längerem in Kontakt. Positiv ist hervorzuheben, daß Klaus Brähmig den Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der AGMO e.V., Dipl.-Ing. Peter Oprzondek und Tobias Körfer, am 28. Oktober 2010 im Gebäude des Deutschen Bundestages zu einem persönlichen Gespräch empfangen hat.

v.l. Sven Oole, Tobias Körfer, Peter Oprzondek, Klaus Brähmig MdB

Das Gespräch verlief in einer angenehmen und konstruktiven Atmosphäre. Der Abgeordnete Brähmig und dessen Referent Sven Oole gingen zunächst auf die vom AGMO-Vorsitzenden Oprzondek gleich zu Beginn formulierte Frage ein, weshalb kein bundesdeutscher Politiker das größte Problem der ostdeutschen Landsleute in der Republik Polen anspricht, daß es nämlich trotz rechtlicher Möglichkeit seit 20 Jahren immer noch keinen einzigen deutschen Kindergarten und keine einzige deutsche Grundschule gibt.

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AGMO e.V. informiert Abgeordnete

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Seit Aufnahme ihrer Tätigkeit Anfang der 1980er Jahre hat die AGMO e.V. bei ihrer Menschenrechtsarbeit zugunsten der deutschen Volksgruppe bundesdeutsche Politiker informiert und zur Wahrnehmung der Obhut- und Schutzpflicht durch die Regierung und die politischen Vertreter für die in der Heimat verbliebenen Deutschen aufgerufen. In der Anfangszeit als „Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland in der Schlesischen Jugend“ (AGMO-SJ) hatte die Organisation regelmäßig die bundesdeutsche Öffentlichkeit über die damalige Situation in der Volksrepublik Polen, als noch keine deutschen Vereinigungen erlaubt waren, informiert. Seitdem hat die AGMO e.V. ihre zweimonatlich erscheinenden Mitteilungen „AGMO-Intern“ und die im Jahr 2007 erschienene AGMO-Studie zum muttersprachlichen Deutschunterricht an zahlreiche Bundestags- und Europaabgeordnete gesandt. Hierbei sind besonders die Mitglieder der Gruppe Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion angesprochen worden, da sie sich zu ihrem ostdeutschen Erbe bekennen. Nach der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27.09.2009 haben sich 68 Abgeordneten der betreffenden Bundestagsfraktion der Arbeitsgruppe angeschlossen - so viele Politiker wie nie zuvor.

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Die gemeinnützige Gesellschaft wurde 1980 als Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland (AGMO) gegründet.
Die AGMO e.V. wurde im Jahre 1990 in das Vereinsregister eingetragen.